Stammessommerlager in Culzean Campsite, Ayrshire, Schottland
Anreise
Nach Schottland also: Mit Bus ging es von Düsseldorf zuerst bis nach Calais (Frankreich). Dort wurde der Bus, und wir natürlich auch, auf eine Fähre geladen. Die Überfahrt nach England dauerte ca 1,5 Stunden. Es war natürlich für die Kinder eine spannende Sache, auf so einer großen Fähre.
In England legten wir dann in Dover an und von da ging es weiter durch England bis kurz hinter die schottische Grenze, wo wir an unserem Zeltplatz nach geschlagenen 22 Stunden ankamen!
Zeltplatz
Wir hatten einen wunderschönen großen Zeltplatz ganz für uns alleine! Genügend Platz um all unsere Zelte aufzustellen und freiräumig spielen zu können. Später entstanden sogar 2 Lagertürme (Siehe Lagerbauten): ein großer und ein kleiner.
Als sanitäre Anlagen dienten uns in einem Häuschen auf dem Platz vorhandene Duschen, Toiletten und Waschgelegenheiten.
Umgebung
In der nahen Umgebung gab es viel Grün. Daneben einen größeren Park mit Spielplatz und einem alten schottischen Schloss mit Museum.
Das Schloss lag direkt an der Steilküste, welche in fast ganz Schottland zu finden ist. Wenn man die steilen Klippen herunterklettert gelangt man an einen herrlichen Sandstrand der zu einem gemütlichen Sonnenbad oder einem kühlendem Bad einläd.
Ausflüge
Wir besuchten die nächst größere Stadt - Prestwick wars glaub ich - und machten diese unsicher. Von dort aus gab es auch eine historische Schiffsfahrt auf einem alten Rad-Damfer bei der wir mit an Bord waren. Mit eher typischen schottischen Wetter - Regen und viel Wind - hielten sich während der Fahrt die meisten unter Deck auf und bestaunten die alte Antriebstechnik. Doch einige wenige waren auch oben und lehnten sich mit einem riesen Spass gegen den Wind und genossen die Aussicht.
Stufentage
In der Mitte des Lagers gab es wie in fast jedem Stammessommerlager 2 Tage, an welchen die einzelnen Stufen die Möglichkeiten hatten, etwas für sich zu unternehmen.
Damit verließen alle Gruppen bis auf die Rover den Platz und fuhren zu der kleinen Insel Arran. Dort war nun ein bisschen Hajken angesagt: Wös und Pfadis blieben am Wasser, die Juffis hingegen setzen sich als Ziel auf den Goat Fell, einen 874m hohen Berg, zu steigen.